Fenster

posted am: 20 Marz 2017

Fenster

Mit einem Fenster wird in der Regel eine Öffnung in einer Wand oder ein einem Material bezeichnet, durch die Licht eindringen kann. Diese Öffnung lässt meistens nur Licht durch und hält zum Beispiel Regen oder Schmutz aus dem Raum fern. Das Produkt existiert schon seit einigen Hundert Jahren und wurde zum ersten Mal in Ägypten eingesetzt. Dort suchten die Menschen Schutz vor den Sandstürmen, haben allerdings trotzdem Licht zum Leben benötigt. 

Wie werden Fenster hergestellt?

Die Art der Herstellung des Produktes hat sich in ihrer grundlegenden Idee kaum verändert. Den Hauptbestandteil bildet immer noch das Fensterglas, welches aus einem speziellen Glas hergestellt wird, um Wärme im Sommer nicht von außen nach innen zu lassen und im Winter die Wärme nicht von innen nach außen gelangen zu lassen. Um das Glas herum befindet sich eine Abdeckung, an der das Glas selbst gehalten wird. Diese Abdeckung wurde früher aus Holz hergestellt. Holz hat sich allerdings nicht als gutes Wärmedämmungsmaterial erwiesen, weswegen heute vor allem Plastikfenster eingesetzt werden. Diese können viel besser isolieren und haben eine längere Haltbarkeit als die Holzfenster. Das Glas selbst wird wie auch früher aus Sand und einer Beimischung von verschiedenen Materialien hergestellt. Der Sand wird so stark erhitzt, dass er flüssig wird und schmilzt. Damit kann die Flüssigkeit geformt werden und wird dabei in eine Form gegossen. In dieser Form härtet sich die Flüssigkeit innerhalb weniger Sekunden aus und bildet ein durchsichtiges und sehr stabiles Material. Heute werden verschiedene Zusatzstoffe zum Sand beigemischt, um die Isolation der Produkte noch weiter zu erhöhen. 

Wie bestimmt sich die Isolation der Fenster?

Um zu bestimmen, wie viel Energie durch eine Fensterscheibe verloren geht, werden einige Eigenschaften des Produktes benötigt. In erster Linie gehören dazu die Fläche und die Dicke der Fensterscheibe. Je größer die Fensterscheibe, desto mehr Wärme geht an dieser verloren. Umgekehrt ist es allerdings bei der Dicke der Fensterscheibe: je dicker die Scheibe, desto schwieriger ist es für die kalte Luft, nach innen zu dringen. Hinzu kommt natürlich der Temperaturunterschied zwischen Innen und Außen. Je größer der Unterschied, desto mehr Wärme wird zwischen dem Innenraum und der Außenluft ausgetauscht und geht dementsprechend verloren. Eine wichtige Eigenschaft, die allerdings nur vom Hersteller gesteuert werden kann, ist der Wärmeleitungskoeffizient. Dieser gibt an, wie viel Watt pro Quadratmeter an Fläche durch die Fensterscheibe verloren geht. Wird diese Zahl noch mit der Fläche und der Zeit multipliziert, so ergibt sich die Energie in Joule, welche in dieser Zeit durch diese eine Fensterscheibe verloren geht.

Wann lohnt sich ein Upgrade zu besseren Fensterscheiben?

In der Regel ist es immer sinnvoll, ein Upgrade auf ein Produkt aus Plastik durchzuführen. Die Ersparnis beträgt dabei für die Fläche einer durchschnittlichen Wohnung ungefähr 50 Euro pro Jahr und pro Fensterscheibe. Damit hat sich die Investition schon nach ungefähr fünf Jahren amortisiert. Dazu kann man sich auch von einem Spezialisten wie der Goddemeier Tischlerei beraten lassen. Da es sich bei diesem Produkt um ein Produkt handelt, das nur ungefähr alle zwanzig Jahre erneuert werden muss, lohnt sich hier eine Investition auf jeden Fall. Damit wird nicht nur an Heizkosten gespart, die Umwelt wird dadurch ebenfalls entlastet.

 

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