Thermografie als Verfahren für die Wärmebildgebung

posted am: 7 September 2020

Thermografie durch beispielsweise die Roy-Gruppe GmbH ist ein Oberbegriff für ein Verfahren, welches dazu verwendet wird, die Temperatur von Oberflächen optisch darzustellen. Grundsätzlich kann diese Technik daraufhin an vielen Stellen angewandt werden, um einen Nutzen daraus ziehen zu können. Ein gutes Beispiel für einen praktischen Einsatz ist die Messung der Isolation eines Hauses. Hierbei kann eine Übersicht geschaffen werden, indem eine Wärmebildkamera von außen eingesetzt wird, sodass ein verwertbares Bild entsteht. Daraufhin kann in diesem Bild genau sichtbar gemacht werden, an welchen Stellen Wärme aus dem Haus dringt. In diesem Anwendungsbeispiel kann danach gezielt nachgebessert werden, sodass weniger Wärme nach draußen abgegeben wird. Dementsprechend können durch den gezielten Einsatz der Wärmebildgebung Heizkosten eingespart werden.

Insgesamt wird bei dieser Art der Bildgebung die Messbarkeit von Infrarotstrahlung genutzt, um basierend darauf die Temperatur zu erschließen. Abhängig von der ausgehenden Wärme einer Oberfläche verhält sich auch die Abgabe von infraroter Strahlung. Anhand dieser Strahlung kann ein Rückschluss gezogen werden, wodurch sich die Temperatur von vielen verschiedenen Oberflächen ausgesprochen präzise bestimmen lässt. Wichtig bei dieser Anwendung ist nur, dass sich die Erfassung von Strahlung durch die Position des Aufnahmegerätes maßgeblich verändern kann. Aus diesem Grund ist es von großer Wichtigkeit, dass kontinuierlich die gleichen Bedingungen eingehalten werden. Bei einem Einsatz draußen bedeutet das, dass möglichst die gleiche Außentemperatur herrschen sollte und die Entfernung zum Objekt konstant gehalten werden muss. Andernfalls kann es zu einer Verfälschung des Ergebnisses kommen. Die Kalibrierung ist für diese unterschiedlichen Ergebnisse verantwortlich. Das Aufnahmegerät muss nämlich auf einen bestimmten Punkt genormt werden, welcher anschließend als Ausgangspunkt für die Berechnungen dient. Daraufhin werden entsprechende Veränderungen lediglich von diesem Punkt abhängig gemacht, damit die Temperatur errechnet werden kann. Gerade wegen dieser Funktionsart kann eine Thermografiekamera nicht für präzise Messungen genutzt werden, sondern nur für die Erstellung einer Übersicht.

Eine Wärmebildkamera wendet das Prinzip der Thermografie an und berechnet basierend auf den Messwerten direkt ein Gesamtbild. Das kann im Alltag von großem Nutzen sein, da nicht lange auf ein Ergebnis gewartet werden muss. Außerdem ist die Handhabung einer solchen Kamera ausgesprochen einfach, sodass lediglich das Bestimmen eines Bezugspunktes manuell vonstattengehen muss. Alle anderen Schritte können von der Technik in der Kamera übernommen werden, wodurch auch weniger Abweichungen beim Bild entstehen. Die Einsatzbereiche einer solchen Kamera sind vielfältig und die daraus entstehenden Informationen können sehr wertvoll sein.

Abschließend lässt sich sagen, dass die Thermografie in unzähligen Bereichen einen großen Einfluss hat und viele Arbeitsprozesse bedeutend erleichtert. Zusätzlich ist die Anwendung heutzutage ausgesprochen einfach, sodass selbst Durchschnittspersonen von den errechneten Bildern profitieren können und einen Nutzen daraus ziehen.

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