Herstellung von Netzanschlussleitungen: Ablauf und Sicherheitsvorkehrung

posted am: 29 Oktober 2020

Bei der Herstellung von Netzanschlussleitungen handelt es sich um einen wichtigen Bestandteil bei dem Hausbau. Es geht dabei um die Verbindung zwischen Erzeugung und Verbrauch. Aufgrund von potenziell möglichen Gefahren, die mit der Herstellung von Netzanschlussleitungen einhergehen, gilt es auf jeweils gültige Bauvorschriften zu achten. Anderenfalls besteht die Gefahr von Kabelbränden oder von Kurzschlüssen.

Infolge dessen ist eine Vertrautheit mit den Arbeiten von essenzieller Bedeutung. Die Herstellung erfordert Fachwissen, damit ein sicheres Verlegen der Leitungen gewährleistet wird. Deshalb wird die Arbeit grundsätzlich von professionellen Dienstleistern erledigt.

Netzanschlussleitungen versorgen Hausbesitzer mit Strom, Gas und Wasser bis hin Wärme. Deshalb gibt es in den meisten Regionen bauliche Vorschriften, damit die Risiken minimiert werden.


Voraussetzung für die Herstellung des Anschlusses
Damit Arbeiten erfolgen können, ist es in der Verantwortung des sogenanntes Anschlussnehmers, dafür Sorge zu tragen, dass die lokalen Gegebenheiten ein Arbeiten ermöglichen.

Der Anschlussnehmer, der einen Dienstleister beauftragt, ist somit in der Pflicht, dass beispielsweise wasser- und gasdichte Verbindungen zum Haus oder Bauwerk vorhanden sind. Unter Umständen gibt es, je nach Region, Einschränkungen, bzw. Materialien, die nicht anerkannt sind. In solchen Fällen kann ein Dienstleister Arbeiten verweigern.

Schließlich tragen die Dienstleiter die Verantwortung für Folgeschäden, deshalb können Firmen bestimmte Arbeiten verweigern, wenn der Anschlussnehmer nicht für ausreichende Sicherheit sorgt. Dies kann der Fall sein, wenn Leerrohre zur Verlegung nicht gasdicht sind. Firmen werden dann eine Verlegung von Medienleitungen aus sicherheitsrelevanten Aspekten verweigern.


Wichtige Punkte für Bauherren und Dienstleister
Bevor es zu der Herstellung von Netzanschlussleitungen übergeht, ist es wichtig einige Punkte zu klären, die zum einen für den Bauherren wichtig sind und zum anderen für die Firma.

Vor Baubeginn ist es essenziell festzulegen, wie viele Wohneinheiten nach Bauabschluss vorhanden sein sollen. Der Bau der Netzanschlussleitungen richtet sich nach der erwarteten Wasserbeanspruchungsklasse, die ebenfalls realistisch eingeschätzt werden sollte. Die baulichen Maßnahmen stehen in Abhängigkeit von der Bauart. Deshalb ist es wichtig mitzuteilen, inwieweit ein Keller verbaut wird oder nicht. Hinzu kommen diverse Punkte, die idealerweise vom Dienstleister ergänzt werden.

Geht es über zur Herstellung, liegt es in der Verantwortung des Bauherren, dass Eigenleistungen firstgerecht erledigt werden. Damit wird gewährleistet, dass Dienstleiter die Arbeit ebenso fristgerecht verrichten können. Die örtlichen Gegebenheiten sollten, wie bereits erwähnt, entsprechend angepasst werden, wie zum Beispiel durch ein Freiräumen von störenden Gegenständen.


Fazit
Letztlich erfolgt die Herstellung in Kooperation mit Architekten, Dienstleistern der Elektrobranche und weiteren Fachleuten als auch mit dem Bauherren selbst. Nur auf diese Weise ist sichergestellt, dass die baulichen Maßnahmen den geltenden Normen entsprechen. Die Regelungen sind schließlich zur Sicherheit gedacht und sollen Baumängel verhindern, die mit erheblichen Sicherheitsrisiken einhergehen können. Schließlich geht es um den Transport von Gas und Strom.

Auf Seiten, wie von Plastro Mayer GmbH, kann man sich zusätzlich informieren.

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