Gebaut für die Ewigkeit - Das Massivholzhaus

posted am: 17 Juni 2022

Das Massivholzhaus ist ein Blockhaus, das größtenteils vorgefertigt geliefert wird. Das traditionelle Blockhaus wird aus Balken gefertigt. Die Fugen dazwischen werden mit Lehm und Stroh bzw. Gras abgedichtet. So einfach es klingt, so effektiv war diese altbewährte Bauweise. Der große Nachteil bestand darin, dass der Bau eine gewisse Zeit in Anspruch nimmt bzw. zwei Leute mindestens damit beschäftigt sind. Der moderne Massivholzbau ist schnell und effizient in der Hälfte der Zeit aufgebaut. Die Langlebigkeit ist hervorragend.

Worin unterscheiden sich Massivholzhäuser von Blockhäusern
Massivholzhäuser sind mit einer Außen- und Innenschale sowie einer dazwischen liegenden Dämmung ausgestattet. Blockhöhlenwände sind von Natur aus dämmend und tragen sich aufgrund der Statik selbst.

Wie werden Holzhäuser errichtet?
Die moderne Variante stellt eine Kombination aus modernem Komfort und traditioneller Bauweise dar. Trockenes Holz setzt sich nicht mehr, daher wird dieses für den Bau verwendet. Holzhäuser werden aus verschiedenen Elementen aus Breitschichtholz, Blocktafeln oder Brettstapeln, etc. hergestellt. Die Dämmung sorgt für angenehme Kühle im Sommer und wohlige Wärme im Winter. Der Außenputz schützt zusätzlich und verleiht dem Haus eine individuelle Optik. Für Holzhäuser werden zwischen 30 und 40 Kubikmeter Holz benötigt.

Das Haus überzeugt durch seine fantastischen Eigenschaften!
Holz ist ein umweltfreundliches und nachhaltiges Naturmaterial. Darüber hinaus zählt es zu den ältesten Baustoffen der Welt. Diese Häuser werden für Generationen gebaut, da sie praktisch unkaputtbar sind. Der Schallschutz ist durch die dichte Bauweise gegeben. Die Holzwände sind dampfdiffusionsoffen, das heißt, sie sorgen für ein ideales Wohnklima. Dadurch ist die Bildung von Schimmel ausgeschlossen. Die Vorfertigung der einzelnen Elemente spart sehr viel Zeit und damit auch Geld.

Holz, das nicht brennt?
Holz wird seit Jahrtausenden als Baustoff und für so gut wie jeden Alltagsgegenstand genutzt. Natürlich wird je nach Verwendungszweck, das Holz anders behandelt und bearbeitet. Deshalb brennt das Holzhaus auch nicht so leicht ab. Tatsächlich entsprechen Holzhäuser derselben Brandschutzklasse wie alle anderen üblichen Wohnhäuser. Der Verputz sorgt für zusätzlichen Brandschutz und alle Bestimmungen werden eingehalten. Darüber hinaus werden Holzhäuser vom Brandschutzinspektor überprüft, bevor das Haus abgenommen wird. Deshalb berechnen Versicherungen auch keine höheren Prämien für Häuser.

Die Vor- und Nachteile der Massivholzhäuser
Neben den bereits erwähnten Vorteilen, kann das Haus mit einer Solarheizung, einer zusätzlichen Klimaanlage oder einem Pool ausgestattet werden. Eine Wärme- oder Abwasserrückgewinnungs-Anlage sind auch möglich. Holzhäuser werden allerdings fast nur einstöckig gebaut.

Holzhäuser und Kinder
Da das gesamte Wohnhaus auf einer Ebene liegt, sind die Kinder immer im Blickfeld. Für die Eltern ist das angenehmer, da nicht ständig treppauf und treppab gelaufen werden muss. Das ist auch für ältere Menschen angenehm. Daher bietet sich diese Bauweise für Generationen, die gerne zusammenwohnen wollen, optimal an.

Wenn Sie mehr zum Thema Massivholzhaus erfahren möchten, können Sie Seiten wie z. B. von der Daehn Baugesellschaft mbH besuchen.

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